April April, der macht was er will... Mal sehen was wir mit Nicola vom 11.4. - 13.4. so erleben. Wir feiern mal Ostern vor.
Freitag, 11.4. Wie die Zeit vergeht. Jetzt sind schon wieder zwei Wochen rum… Und es fühlt sich schon viel länger an als Carina und Markus mit ihren Kindern bei uns zu Besuch waren. Morgen vor 14 Tagen fuhren sie wieder nach Hause. Inzwischen ist bei mir Gefühlsmässig einiges geschehen. Bin total traurig und vermisse meine Céline viel mehr als sonst. Gut, ihr Geburtstag rückt auch näher… und ich habe mir am 7.4. ein Tattoo ritzen lassen. Als Zeichen und Erinnerung in Liebe zu Céline. Dies weckte bei mir auch wieder intensive Gefühle aus. Zwischendurch weinte ich und träumte sogar in einer Nacht von ihr. Céline sass neben Kiara und Cedric und Jermaine im Auto von Carina und Markus. Sie unterhielt sich mit Kiara. Als ob Céline die ganze Familie nun beschützt. Das freut mich. Jedoch fühlte ich wie ein Abschied dabei wäre. Ich war traurig. Es kann auch gut sein dass ich einfach Kiara nun extrem vermisse. Eigentlich die ganze Familie…
Heute um 12h erschien Nicola wieder bei uns zu Hause. Er strahlte uns an. Anscheinend ging’s ihm gut, aber als ich den Bericht vom Heim las veränderte sich alles. Nici hatte keine gute Zeit seit er Kiara und Familie nicht mehr sah. Er erbrach am Stück und ass nichts mehr.
Bei mir verschlang er aber 160g Brei und trank auch noch 80ml Erdbeere Nutriin Drink. (hochkalorisierte Nahrung) Neue Friesur
Und am Abend putzte er noch 200g Gemüsebrei weg. Ich hatte anscheinend gut gekocht. Lach. Wir verbrachten den ganzen Nachmittag draussen im Garten. Und grillierten am Abend Würstchen mit Speck und Pouletplätzchen.
Samstag und Sonntag spazierten wir in unserer Gegend herum und tankten viele Sonnenstrahlen. Ein richtig heisses Frühlingswetter. Nici ass wie ein Weltmeister und verputzte von morgen bis abends 600g Gemüsebrei’s. (Spaziergang zum Bauernhof. Picasso und Vernando begrüssten uns herzlich mit einem Schnupern)
Und da Nici nicht an Ostern dabei sein wird, schenkte ich ihm vorher einen Luftballon woran er sich mächtig freute. Er zupfte die ganze Zeit daran herum und grinste. (Nici nicht zufrieden, nach dem Baden) (Florin wollte unbedingt wissen wie's ist im Stuhl zu sitzen und machte die Gurte selber zu. Doch aussteigen konnte er nicht mehr da er die Gurte nicht selber öffnen konnte. Lach..) (Ostervorbereitung. Es wird gemalt...) (Ergebnis)
Nächstes Wochenende mit Nici wird auch wieder spannend, da Reiten angesagt ist.
Ostern
Ostersonntag war so bezauberndes Wetter. Einfach herrlich! Götti Stefan reiste an und Florin war hell begeistert als er ihn sah. Ich deckte den Tisch ein und unterdessen spielten die beiden im Zimmer mit der Eisenbahn. 9.15h trafen dann noch meine Eltern ein und wir genossen alle miteinander einen schmatzigen Brunch. Eier tütsche durfte natürlich nicht fehlen. Florin war sauer als sein Ei kaputt ging. Er wollt nicht mehr mitspielen. Lach…
Nun waren wir Grossen an der Reihe… untereinander wurde getütscht und gelacht. Die Eier gingen nach und nach kaputt. Dafür schmeckten sie mit Aromat lecker. Als unsere Bäuche nicht mehr essen und verdauen konnten, durfte Florin im Garten sein Osternest suchen.
Später trafen wir uns mit meinem Bruder und seiner Fam. im Wald Rubigen-Münsingen um eine Schnitzeljagd zu machen. Der Wald war so faszinierend. Ein Bach lud eigentlich uns ein zum Spielen…
Wir überquerten ihn ein paar Mal.
Am frühen Abend genossen Stefan, ich und Florin dann noch ein Abendessen an der Aare im Fähri-Beizli.
Ostermontag verbrachten wir bei meinen Eltern und besuchten noch das Bettchen von Céline. Céline hat natürlich auch ein Osternästchen bekommen. ;-)
Nici-Wochenende
Um 12h erreichte uns Nici mit dem Taxi zu Hause. Er grinste. Die Fahrerin erklärte uns dass Nicola immer schon wenn sie von der Autobahnstrasse wegfuhren, dass Nici das Zu Hause erahnte. Und er dann einfach lacht. Das ist doch wirklich ein schönes Zeichen!
Essen mochte er aber nicht so sehr zu Mittag. Das erstaunte mich nicht wirklich da es ihm im Heim nicht wirklich gut ging.
Der Papa kam auch zu Besuch und wir verbrachten den Nachmittag bis es regnete auf unserer Terrasse. Nici genoss es und er strahlte. Florin spielte auf seiner Rutschbahn…
Als dann die Spitex Susanne um 15.30h eintraf regnete es schon in Strömen. So blieben wir drinnen und spielten Memory, wobei Florin nicht wirklich gerne mit half. Schade! Denn das „Heidi“ Memory finde ich so schön und einfach. Glücklich im Bett...
Als beide Buben im Bett waren spielte ich mein Spiel auf Appel weiter. Es ist spannend… (ich liebe Abenteuer und Grusel..)
Beide schliefen recht gut, zwischendurch hörte ich Nicola und Florin am träumen. Nici schloss ich um 6h an die Sonde. Alles lief super. Kein Erbrechen… Um 8h kam Susi zu uns.. wir tranken noch ein Milchkaffee und bereiteten uns zum Ausflug vor. „Hoffentlich macht das Wetter mit“. Dachten wir alle. Aber wir kamen ohne Regen davon und Nicola genoss es mit seinem Pony Stigür zu Reiten und es zu striegeln und putzen. Er lachte vergnügt und hörte gut zu.
Ein fröhlicher Nici
Auf der Rückreise nach Hause fiel uns auf dass Nicola’s Sonde nicht mehr stimmte. Es rann Sondennahrung raus. Woher nur…? Wir konnten es erst zu Hause feststellen. Und dann fehlte sogar das Stück zum Ventil vom Button. Zum Glück konnte Susi es nach meiner Anweisung wieder eindrücken. Nur dieser Knopf wird nicht mehr lange anhalten bis es ein neuer braucht. Schlimm, denn normalerweise müsste man die Sondenknöpfe alle drei Monate wechseln mit einer Narkose. Jetzt ist es schon fast wieder ein halbes Jahr her. Zum Glück. Zweimal im Jahr kann man akzeptieren. Mir kam es aber vor als wäre der Eingriff erst gerade gewesen….
Florin war nicht wirklich fit und fieberte. So blieb ich mit ihm den Nachmittag zu Hause. Die Spitex ging mit Nici noch eine grösseren Spaziergang machen. Später spielte Florin mit Nici am Boden auf der Terrasse. Das Wetter war einfach herrlich warm…
Der Sonntag war total verregnet. So dass Nici im Stehbrett spielen und wir erst am Nachmittag kurz nach draussen spazieren gehen konnten.
Céline's 12.Geburtstag
2008
2011
30.4.2014 Céline’s 12. Geburtstag
Herzlichen Glückwunsch meine liebe Céline zu deinem 12. Geburtstag. Schade dass wir ihn mit dir nicht auf Erden feiern können. Jedoch sind wir in Gedanken bei dir und du gibst uns bestimmt Zeichen. Einen Geburtstagskuchen durfte natürlich auch nicht fehlen. Den Tag haben wir gut geplant. Florin durfte zu Hause bleiben und musste nicht in die Kita. Zum Frühstück zündete ich die 12 Kerzen auf dem Kuchen an. Schön wie die Flammen das Zimmer erleuchteten. Das erste Zeichen erkannte ich gleich wieder. Nun ist es schon das 3. Mal dass du die Kerzenflammen in Bewegung setztest. 9 Kerzenflammen standen gerade und 3 abweichend. Dies soll heissen, dass du nun deinen 3. Himmels-Geburtstag feierst. 3 Kerzenflammen weichen schräg ab. 9 davon = Lebensdauer auf Erden.
Ja liebe Céline, da du das Wasser immer so gerne mochtest und gerne planschtest fuhren wir mit deinen Grosseltern und Florin ins Schwimmbad. Florin war glücklich und lernte die ersten Schwimmbewegungen. Ich fühlte dass du auf ihn stolz bist.
Nach 1 1/2Std. verliessen wir hungrig das Bad und fuhren zum Migros-Restaurant. Gleichdarauf entdeckte ich wunderschöne Blumen und kaufte sie für dich. Danach ging’s wieder zurück nach Bern. Wir holten deine 12 Luftballone im Shop ab. Der Verkäufer meinte. Er habe extra 13 Ballone mit Helium gefüllt, damit einer zur Reserve ist.
Doch als wir im Geschäft waren hing ein grüner kaputter Ballon an der Schnur. Ich musste lachen…. Céline, das hast du gut gemacht. Du wolltest damit sagen, dass du 12 Jahre alt wirst und nicht 13. Danke dir Céline für dein Zeichen dass du anwesend bist!
Ballone im Auto verstaut… fuhren wir zum Friedhof und ich pflanzte die schönen Blumen ein. 12 Kerzen stellte ich hin und wir liessen uns davon erfreuen. (links zwei runde durchsichtige Kreisel. Engel und Céline)
Zu Hause durfte Florin dann die bunten Ballone gen Himmel fliegen lassen. Danke Céline dass du auch da dabei warst und dich auf Fotos zeigtest. Der weisse Kreisel an der Hauswand und unten links neben dem Baum.
5 Ballone sichtbar...
So verbrachten wir also einen schönen Tag miteinander.
Ein zu kurzes Wochenende mit Nicola
Am Donnerstagvormittag rief mich das Heim an. Nicola ging es mal wieder gar nicht gut. Er erbrach immer wieder. Aber das war ja nicht’s neues für uns. Das ging ja nun schon seit Jan. –Ende März so. Nur der April ging besser. Deswegen entschied ich mich ihn doch nach Hause zu nehmen. Jedoch ist die Jejunalsonde defekt. Der Termin am 22.5.2014 steht fest für den Eingriff…
Ja, Nicola kam also am Freitag am Mittag zu gut an aber verzog schon seinen Mund. Essen mochte er nur wenig. Aber immerhin ass er meinen selbstgekochten Brei von 70g. Das war doch schon mal etwas. Den Nachmittag verbrachten wir auf unserer Terrasse oder drinnen. Der Papa von Nicola kam mit einer Idee. Ich solle doch ein Sprudelpool kaufen. 160cm auf 160cm. Wäre gerade perfekt auf unserer Terrasse. Ich überlegt hin und her. Für Nicola und Florin wie für uns alle wäre das super. Immer warmes Wasser im Sommer. Nicola könnte endlich auch baden und geniessen. Und so entschied ich mich dafür. Mit Nicola kann ich ja leider nicht in die Ferien fahren. So kann ich ihm aber Sommerferien pur zu Hause bieten. Und er liebt das Wasser! So entschied ich mich es zu kaufen. Etwas Feriengeld hatte ich ja noch und Spendengelder hatte ich auch noch erhalten für Nicola. So musste ich nur noch die Hälfte zu steuern. Zum Glück war der Pool auch gerad noch herunter gesetzt mit dem Preis. Beny ging also ihn kaufen und stellte ihn schon mal auf. Im Spital am warten.... Florin spielte am IPad. So wurde es ihm nicht langeweilig.
Schade das Nici noch nicht zum Baden kam. Jedoch mussten wir am Samstagmorgen gleich ins Inselspital…
Schon am vorherigen Abend war der Jejunal-Zugang definitiv kaputt. Man konnte das Stück nicht einmal mehr reindrücken wie das letzte Mal als Nici zu Hause war. So meldete ich ihn am Freitagabend schon im Notfall an dass wir am Samstagmorgen vorbeikommen würden. Jedoch half dies gar nichts. Wir mussten trotzdem von 8.45h-11.15h warten bis eine Ärztin Nicola’s Button anschaute. Dann kam sie sogar noch auf die Idee man sollte dies doch einfach mit Plastic-Leim kleben. ????
Ich war total entsetzt! Der Leim wäre ja in den Magen gelaufen. Ich verstand nicht wie man auf so eine blöde Idee kommen kann!?
Er erhielt dann einen Gastralenbutton, weil man den gerade so auswechseln konnte. Für den Jejunalen-Gastralen Button braucht es immer eine Narkose.
Nun soll Nici über den Magen wieder Dauersondiert werden. Was aber schwierig wird weil er ja kaum was im Magen hat und sein Magen schon geschrumpft ist. Zu Hause konnte ich ihn nicht betreuen wenn er Tag und Nacht sondiert werden muss und vielleicht dauernd erbrechen muss. Und im Inselspital wollten sie ihn auch nicht behalten. Und eigentlich auch nicht im Heim in Biel. Klasse! Zum Glück konnte ich gleich das Personal mit dem Inselspital verbinden. … Ja… man sah gleich dass die Aerztin vom Spital sauer war. Sie musste ja noch extra an ihrem freien Tag ins Spital kommen… Ja ja.. aber helfen konnte sie ja trotzdem nicht wirklich! Wir müssen ja nun trotzdem warten bis wir vielleicht einen früheren Termin für den Eingriff erhalten. Hoffentlich!
So durfte Nicola trotzdem früher ins Heim zurück. Wir waren um 130h wieder zu Hause. Um 14.30h kam dann das Taxi ihn abholen. Und essen wollte Nici gar nichts. Das wäre schwierig geworden, wenn ich ihm dann nicht Flüssigkeit über die Vene geben könnte.
Dafür weihten wir den Whirpool ein. Florin hatte mächtig Spass und ich später genoss den Sprudel auch. So richtig erholsam. Schade Nici du hattest was verpasst. Aber das werden wir nachholen!
Mai Wochenende mit Nicola
Am Freitagvormittag rief das Heim an und teilte mir mit dass Nicola Fieber hätte und nicht gut drauf ist. Jedoch erbrach er noch nicht. Sie wissen nicht was er habe. Das Blutbild zeigte keinen Bakteriellen Infekt an. Ich dürfe ihn trotzdem nach Hause nehmen. Ja, tatsächlich war Nicola komisch drauf. (In der Stadtgärtnerei-Restaurant.)
Er war richtig apathisch und reagierte gar nicht wirklich auf uns. Essen mochte er nicht aber Fieber hatte er gerade nicht. Das erste Mal im Whirlpool fand Nici überhaupt nicht amüsant. Er verkrampfte sich eher. So wurde es ein kurzes Baden. Ein Spaziergang zum Bauernhof brachte zwar Abwechslung aber kein Lächeln auf Nici’s Gesicht. Schade, wir hofften dass es ihm am nächsten Tag besser ging. ("Ich mag nicht" würde Nicola sagen.)
Die Narkose am Donnerstag vor einer Woche vertrug er gut und der Eingriff war schnell überstanden. Nici hat einen neuen Button erhalten. Doch die Sonden-Nahrung vertrug er die ganze Woche nicht wirklich im Heim. Ja, nun war er aber zu Hause.
Er schlief sehr gut die Nacht durch. Und am Samstagmorgen lachte er sogar im Bett. Essen mochter er zum Frühstück noch nicht viel doch aber später immer mehr. So fuhren wir um 12.30h zur Reittherapie. Als Nici sein Pferd „Stigur“ erkannte grinste er über das ganze Gesicht. Er fand es amüsant als er Stigur bürsten durfte. Und als Nici dann auf Stigur sass, freute er sich so sehr dass er laut lachte. So hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen. Die Reitlehrerin war ebenfalls begeistert von Nicola. So ritten sie gemeinsam 25Min. lang im Wald herum. Der Anblick war echt bezaubernd!
Zu Hause genossen wir dann alle ein Sprudelbad. Nici erfreute sich sehr am Baden. Er war wie ausgewechselt. Eine grosse Freude!
Am Sonntag besuchten wir Céline’s Bettchen und genossen nochmals das schöne Wetter.
Juni
Das erste Juni-Wochenende besuchte uns Nicola noch einmal. Eine Woche später fuhren wir dann, meine Eltern und Florin in die Ferien ins Engadin.
Nicola fühlte sich ausgesprochen gut. Er lachte viel und wir unternahmen einiges. Am Samstagmorgen warteten wir auf’s Easy-Cup Taxi, wieder einmal über 30Min. da sie uns vergessen hatten, trotz schriftlichen Bestellung vor einer Woche. Ich fand dies unerhört. Wie soll man sich da verlassen können, wenn man trotzallem telefonisch wie schriftlich abgemacht einfach stehen gelassen wird?
Zum Glück erreichten wir noch frühzeitig unser Ausflugsziel, der Seeteufel-Zoo. Es war so richtig ein heisser Sommertag. Nicola und Florin erfreuten sich über die vielen verschiedenen Tiere und natürlich die Trampolinmatte. Beide lachten um die Wette…
Die Mittagspause tat uns allen gut. Jedoch wurde es immer wärmer auch im Schatten. Nicola fühlte sich nicht mehr so wohl im Rollstuhl so dass wir ihn auf den Boden legten. Schon grinste er uns wieder freudig an.
Zu Hause genossen wir ein warmes Bad. Herrlich.
Spaziergänge fehlten natürlich auch nicht.
Ferien 14.6. – 28.6.
An Florin’s 4. Geburtstag fuhren wir also ins Engadin. Um 9h früh waren wir schon unterwegs… Wir kamen sehr gut voran. Über den Hirzel, dann nach Chur. Genau zur Mittagszeit besuchten wir das Migrosrestaurant in Chur. Gestärkt fuhren wir über den Julier-Pass und erreichten St. Moritz. Bald darauf befanden wir uns in Celerina. Die Ferienwohnungen sahen wunderschön aus. Kurzum ausgeladen, mussten wir noch den Kühlschrank füllen.
La Punt im Umbau..
Ein kleiner Rundgang in Celerina zeigte uns was für ein schönes Dorf es ist. Jedoch nie so gemütlich und schön wie La Punt. (Nach Rufen und locken kam das Pferd zu uns und begrüsste uns.)
(Florin am Brunnen, La Punt in Nähe vom Albula Pass)
Am Sonntag besuchten wir La Punt, wir wollten doch wissen wie weit sie nun mit den Rekaferienhäuser gekommen sind. Jedoch standen beide Häuser noch aber es sollten noch ein oder zwei Häuser dazu gebaut werden. Alles war abgesteckt. (Das Pferd und die Esel begrüssten uns herzlich)
Ich hoffe dass es ein Rekadorf in La Punt gibt. Das wäre bezaubernd…. Aber das braucht noch ein wenig Zeit…
(Als würde Céline die Esel und da Pferd anweisen..)
Der Spaziergang durch La Punt war schön und erweckten Gute Erinnerungen mit Céline. Schade dass das Wetter nicht so berauschend war. Natur pur aus La Punt
Sogar die Esel und Pferde waren wieder an Ort und Stelle. Lustig war, als sie uns erkannten begrüssten sie uns mit ihren Lauten. Ihaa, ihaa, whihi… Ich glaube Céline hat sie angelockt und ihnen geflüstert sie sollen doch wiehern.
Der kleine Ausflug tat uns allen gut. Müde kamen wir in unseren Wohungen an. Mittagsessen kochte ich für Florin und mich. Danach tranken wir alle gemeinsam ein Kaffi.
Den Nachmittag durfte Florin im Garten auf dem Spielplatz verbringen. Das gefiel ihm besonders. Aber bald schon begann es zu regnen….
So baute Florin drinnen seine Holzeisenbahn auf und beschäftigte sich damit. Nebenbei lief der Fernseher. Auswanderer, finde ich immer spannend. 17.30h gab es Abendessen, dass ich vorher mit meiner Mutter zubereitete. Florin spielte mit der Eisenbahn..
Montag: War gross Einkauf angesagt, so dass wir keine Wanderung machen konnten aussert einen grösseren Spaziergang rings herum von Celerina. Dazu brauchten wir 2Std. Echt schön. Der Fluss Inn und Bächli’s begleiteten unsere kleine Wanderung. Die Natur ist hier im Engadin einfach berauschend! Wir fanden sogar einen Barfussweg, den man wirklich eben barfuss begehen kann! Wir hingegen behielten die Schuhe an. Florin war hell begeistert und lief besonders gut. Er vergass sogar das Meckern… „Ig ma nümme loufä.“ ;-) Celerina im Hintergrund
Ich kann es gut verstehen wenn alles Gerade aus geht und nie auf und ab, dann ist das Spazieren wie Wandern langweilig. Jedoch der Barfussweg war interessant und gab viele Sehenswürdigkeiten. Kirche ohne Dach auf dem Hügel..
Dienstag
Ruhetag war angesagt, denn wir waren alle ziemlich angeschlagen wegen der Luftveränderung. Die Höhe auf 1730Metern über Meer ist sehr gut fühlbar. Bern liegt ja nur ca. 550M. über Meer. Nur ein Einkauf für unsere Kühlschränke waren nötig da Götti Stefan von Florin am Abend anreiste.
Aber Stefan kam kaum bei uns an… warum wohl? Trotz meiner Wegweisung zu unserm Haus fand er es nicht. Wir hatten ihm angeboten dass wir ihn abholen würden, doch er wollte nicht. Tja… Ich fragte Stefan immer wieder warum er eigentlich über „Pontresina“ einen Umweg machen wolle. Dabei gibt es jederzeit einen Zug von Basel-Zürich-Chur-Celerina oder Basel-Chur-Celerina und umgekehrt. Aber meine Eltern wie ich verstanden schon lange nicht warum er in Samedan umstieg, denn der Zug fuhr nach Celerina in unser Dorf, und dann wieder in Pontresina ausstieg um Richtung St. Moritz Celerina Staz zu fahren. Denn das ist ein kleiner Bahnhof für Wanderer. Die dann zum Stazer-See wandern möchten. (Statzersee)
Naja, und dort stieg Stefan aus. Unglaublich aber wahr! Wie kann man auch nur… lach! Aber naja, Stefan ist eben Stefan, der hat seinen Kopf und will einfach nur auf sich selber hören. ;-) Und so fand er uns natürlich nicht. Und rief an… Mein Vater holte ihn dann beim Bahnhof Celerina ab, wo man normalerweise ankommt. Wir ärgerten uns schon ein wenig, weil ich ja genau über Telefon mehrmals gesagt hatte dass er von Chur direkt nach Celerina reisen kann! (Chur-über den Albula Pass, Bevertahal (Spinas) Bever, Samaden und Celerina. Aber nein, er wusste es ja besser.. Florin im Bob
Mitttwoch
Nach einer Nasenblutigen Nacht speisten wir zufrieden unser Frühstück. Danach wanderten wir zum Stazersee, St. Moritzer See und wieder zurück nach Celerina. Das war ein langer Weg. 3Std. brauchten wir schon. Aber, es hatte sich gelohnt. Roseggthal:
Donnerstag: Endlich, nach so vielen Jahren wanderten wir wieder einmal ins Roseggtahl. Kindheitserinnerung von mir. Das schafften wir leider nicht einmal mit Céline. Mit meinen Rückenschmerzen ging es aber nicht so schnell vorwärts und ich quälte mich auf dem Rückweg mit Schmerzen. Florin und meine Mutter fuhren mit der Kutsche zurück. Florin war so müde dass er die halbe Kutschfahrt verschlief. Ich war froh als wir wieder in der Ferienwohnung waren. Stefan fuhr am Abend wieder nach Basel zurück.
Wir genossen es im Rosseggthal - Restaurant.
Freitag: Spaziergang um Celerina und wir genossen die Ruhe.. oder auch nicht mit Florin....
Samstag: Wetter nicht gut. Doch für einen Ausflug na Livinio war es genau richtig. Hm, und wir genossen es ein itlainesches Essen zu verschlingen. Pizza und Salat waren vorzüglich. (Foto oben.)
Sonntag: Ausflug auf unseren Hausberg. Marguin. Die Gondelfahrt fand Florin witztig. 15Min. rauf. Wanderung runter über 2Std. Es zog sich lange hin aber wir schafften es…
Den Nachmittag genossen wir zu Hause.
Montag
Endlich unser Lieblings Thal. Wir wanderten ins Beverthal. Schöne Erinnerungen kamen auf. Céline war die ganze Zeit bei uns. Und so entstanden auch zwei Fotos wo sie sich mit meinen Grosseltern blicken liess. Im Tunnel erkannte man die Geistwesen besser als wenn man zur Sonne fotografiert. Die Lichtkreisel gut sichtbar.
Im Restaurant liess ich mir einen herrlichen Salat schmecken. Und Florin bekam einen Spaghettti Tomaten mit Winerli Teller zu essen. Meine Eltern tranken genüsslich ihren Kaffi. Plötzlich kamen dunkle Wolcken auf. Schnell waren wir wieder beim Auto angelangt und hatten Glück dass wir nicht verregnet wurden.
Danach ging’s schnell noch einkaufen und ab nach Hause.
Mittwoch
Chanfersee das war wirklich schön. Auch dort kamen mir wieder Erinnerungen auf.
Donnerstag, der letzte Tag.
Wir wanderten zum Nationalpark. Für mich war dies das erste Mal. Und ich war unglaublich berührt von dieser schönen Natur!
Ich hoffe wir werden wieder ins Engadin kommen und dann werden wir den Nationalpark näher begutachten.
Freitag
Putzmorgen und dann waren wir wieder auf der Heimreise. Die dauerte ewig… Wir konnten leider erst um 10.40h fahren. Meine Wohnung die wir am meisten von uns allen gebraucht hatten, war schon innerhalb von 1Std. Geputzt. WC und Küche waren sauber. Böden gesaugt.. hätte nicht einmal nass aufnehmen müssen.
Und um 16.15h waren wir endlich zu Hause. War ich froh! Dann ging die Arbeit los… Auspacken… waschen…und Florin’s Geburtstagsfeier organisieren.